Ausbildungsberuf Land- und Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d)

Was machst du als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d)?

Land- und Baumaschinenmechatroniker/in

In der Land- und Forstwirtschaft und auf Baustellen kommen viele verschiedene Fahrzeuge, Maschinen und Anlagen zum Einsatz. Ob diese nun so groß wie ein Mähdrescher sind oder eher klein wie ein handelsüblicher Rasenmäher, ob sie voll mit neuester Elektronik sind oder ein Oldtimer-Trecker - als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in kennst du dich aus, wartest sie, reparierst sie, modernisierst sie, tauschst Bauteile aus und kannst auch mit dem Schweißgerät umgehen. Darüber hinaus führst du Abgasuntersuchungen durch, stellst fahrzeugelektronische Stromanschlüsse her und installierst Anlagen, nimmst sie in Betrieb und erklärst sie dem Anwender. Du siehst: Ohne dich als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in läuft (oder besser gesagt: fährt) auf dem Acker und auf der Baustelle nichts.

Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Ausbildungsart
Duale Ausbildung (Berufsschule und Betrieb)
Arbeitszeit
Werktags, Arbeit am Wochenende möglich

Was musst du für den Beruf Land- und Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d) mitbringen?

Formale Voraussetzungen (für die Ausbildung Land- und Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d))

Ein bestimmter Schulabschluss ist für die Ausbildung als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in nicht vorgesehen. Meistens werden Auszubildende mit Hauptschulabschluss oder mittlerem Bildungsabschluss (Realschule) eingestellt, wobei die Betriebe besonders auf die Noten in den Fächern Werken/Technik, Mathematik und Physik achten. Dass du gute Noten in Werken/Technik haben solltest, ist klar, schließlich reparierst du Maschinen und Anlagen und rüstest sie auf. Dafür musst du auch mal bohren, biegen, löten oder schweißen und dich auch mit Zeichnungen und Arbeitsplänen auskennen. Mathematik und Physik sind wichtig für die Berechnung von Strömen und Widerständen in der Elektronik von Fahrzeugen und Anlagen und für die Prüfung von bestimmten Systemen.

Persönliche Voraussetzungen (für die Ausbildung Land- und Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d))

Wenn du eine Ausbildung als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in machen möchtest, solltest du ein verantwortungsvoller und sorgfältiger Mensch sein. Wenn du Fahrzeuge wartest und reparierst, muss dir immer bewusst sein, dass später Menschen damit fahren und arbeiten. Aus diesem Grund musst du immer auf die Verkehrs- und Betriebssicherheit achten. Wenn du darüber hinaus über handwerkliches Geschick verfügst und technisches Verständnis mitbringst, solltest du noch heute deine Bewerbung für die Ausbildung Land- und Baumaschinenmechatroniker/in schreiben.

Wo arbeitest du als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d)?

Beschäftigungsbetriebe:

Als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in findest du Beschäftigung

  • bei Herstellern von land- und forstwirtschaftlichen Maschinen sowie von Baumaschinen
  • in Reparaturwerkstätten
  • in Betrieben, die land- und forstwirtschaftliche bzw. bautechnische Maschinen vertreiben oder verleihen

Arbeitsorte:

Als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in arbeitest du in Werkhallen und Werkstätten. Darüber hinaus arbeitest du ggf. auch vor Ort beim Kunden.


Judith Dödtmann / 02-2018

Was verdienst du in der Ausbildung als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d) ?

Sicherlich interessiert dich auch, wie hoch dein Gehalt in der Ausbildung als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d) ist. Wie üblich steigt die Ausbildungsvergütung mit jedem Ausbildungsjahr an. Im ersten Ausbildungsjahr verdienten 2019 Azubis als Land- und Baumaschinenmechatroniker/in (m/w/d) laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Durchschnitt 892€. Im zweiten Ausbildungsjahr stieg das Gehalt auf 1057€ an, im dritten Ausbildungsjahr auf 1210€ und erreichte im vierten Ausbildungsjahr seinen Höhepunkt mit 1374€.


Mehr Infos zum Thema Gehalt findest du in unserer Blog-Kategorie Azubi-Gehalt.

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