Ausbildungsberuf Maurer/in (m/w/d)

Was machst du als Maurer/in (m/w/d)?

Maurer/in

Du arbeitest gern draußen und am Ende des Tages siehst du gern, was du geschafft hast? Du scheust dich nicht vor harter Arbeit? Dann ist die Ausbildung Maurer/in genau richtig für dich. Denn als Maurer/in baust du Gebäude aller Art. Am Anfang betonierst du das Fundament, bevor es an die Außen- und Innenwände geht, damit das Gebäude auch langfristig stabil steht. Anschließend bist du für die Geschossdecken ebenso zuständig wie für die Montage von Fertigteilen und für die Anfertigung von Schalungen. Abhängig vom Betrieb geht deine Arbeit als Maurer/in noch weiter: Das Verputzen von Wänden oder die Montage von Dämm- und Isoliermaterial kann von dir ausgeführt werden. Und auch mit bereits bestehenden Gebäuden hast du zu tun: Bei Abbruch-, Umbau-, Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen wirst du als Maurer/in oft zu allererst gerufen.

Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsart
Duale Ausbildung (Berufsschule und Betrieb)
Arbeitszeit
Werktags

Was musst du für den Beruf Maurer/in (m/w/d) mitbringen?

Formale Voraussetzungen (für die Ausbildung Maurer/in (m/w/d))

Rechtlich ist für die Ausbildung Maurer/in keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Die meisten Auszubildenden im Beruf Maurer/in haben einen Hauptschulabschluss. Bei ihren Bewerbern achten die Betriebe auf die Noten in den Fächern, Mathematik, Werken/Technik und Physik. Das ist nicht weiter verwunderlich. Mathematik hilft dir nämlich bei der Ermittlung des Baustoffbedarfs oder bei der Flächenberechnung, deine Kenntnisse in Physik sind wichtig bei der Beurteilung von Eigenschaften von Werkstoffen und auch bei der Wirkung von Kräften, damit die Gebäude später sicher stehen. Werken/Technik ist Grundvoraussetzung bei der Ausbildung Maurer/in: Du arbeitest immerhin täglich mit verschiedenen Werkzeugen, Maschinen und Geräten am Bau und solltest technische Zeichnungen verstehen können.

Persönliche Voraussetzungen (für die Ausbildung Maurer/in (m/w/d))

Um die Ausbildung Maurer/in zu beginnen, musst du „Anpacken“ können. Dafür ist eine gute körperliche Verfassung die Grundvoraussetzung, damit du den Kollegen beim Heben und Tragen von Baumaterial helfen kannst. Außerdem solltest du auf jeden Fall handwerklich geschickt sein und am besten auch schwindelfrei – immerhin arbeitest du oft auf Leitern und Gerüsten, um die Gebäude zu bauen. Wenn du dann noch teamfähig bist – als Maurer/in arbeitest du viel mit Kollegen zusammen - steht deiner Bewerbung nichts mehr im Weg.

Wo arbeitest du als Maurer/in (m/w/d)?

Beschäftigungsbetriebe (in Ausbildung und Beruf)

Als Maurer/in findest du Beschäftigung

  • bei Hochbauunternehmen
  • in Sanierungs- und Modernisierungsunternehmen
  • im Fertighausbau

Arbeitsorte (in Ausbildung und Beruf)

Als Maurer/in arbeitest du auf Baustellen im Freien und in Rohbauten.


Judith Dödtmann / 03-2018

Wie wäre es mit
einem dualen Studium?

Diesen Ausbildungsberuf kannst du auch innerhalb eines ausbildungsintegrierenden dualen Studiums absolvieren.

Was verdienst du in der Ausbildung als Maurer/in (m/w/d) ?

Sicherlich interessiert dich auch, wie hoch dein Gehalt in der Ausbildung als Maurer/in (m/w/d) ist. Wie üblich steigt die Ausbildungsvergütung mit jedem Ausbildungsjahr an. Im ersten Ausbildungsjahr verdienten 2020 Azubis als Maurer/in (m/w/d) laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) im Durchschnitt 842€. Im zweiten Ausbildungsjahr stieg das Gehalt auf 1185€ an und erreichte im dritten Ausbildungsjahr seinen Höhepunkt mit 1456€.


Mehr Infos zum Thema Gehalt findest du in unserer Blog-Kategorie Azubi-Gehalt.

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