… den Menschen verbunden
Mitten im Stadtkern Papenburgs, direkt am Kanal, liegt das Marien Hospital in Papenburg. In den Anfängen war an dieser Stelle ein Armenhaus für kranke und gesunde Bedürftige angesiedelt. 1892 setzte sich Dr. Marcus, Pfarrer der St. Antonius-Gemeinde, für die Gründung eines Krankenhauses in Papenburg ein. Ein Jahr später startete ein „Architektenwettbewerb“ zum Krankenhausbau. 1898 wurde das „Marienhospital Papenburg“ eröffnet. Sieben Thuiner Ordensschwestern und vier niedergelassene Ärzte übernahmen die Krankenversorgung.
Heute gehört das Marien Hospital zu dem Krankenhausverbund der St. Bonifatius Hospitalgesellschaft, zu dem sich unter anderem vier Krankenhäuser in kirchlicher Trägerschaft, eine große zentrale Krankenhausapotheke, Bildungseinrichtungen für Berufe im Gesundheitswesen, Altenhilfe- und Rehabilitationseinrichtungen sowie mehrere medizinische Versorgungszentren ansiedeln.
Das Papenburger Hospital bietet ein breitgefächertes medizinisches und pflegerisches Versorgungsangebot mit elf Fach- und zwei Belegabteilungen für die Menschen im nördlichen Emsland und südlichen Ostfriesland. Es ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung und akademisches Lehrkrankenhaus der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Weiterhin betreibt das Marien Hospital ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) in Papenburg, Dörpen und Weener sowie ein Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ).