Was musst du für den Beruf Bankkaufmann/-frau (m/w/d) mitbringen?
Formale Voraussetzungen (für die Ausbildung Bankkaufmann/-frau (m/w/d))
Für die Ausbildung Bankkaufmann/-frau ist rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Die meisten Ausbildungsbetriebe stellen Bewerber mit Hochschulreife ein. Aber auch mit einem mittleren Bildungsabschluss (Realschule) hast du gute Chancen auf einen Platz, wenn du in Deutsch, Wirtschaft und Mathematik aufgepasst hast. Wirtschaft und Mathematik sind wichtig, weil du den ganzen Tag mit Geld und Zahlen zu tun hast. Du analysierst Kennzahlen, rechnest Zinsen aus und hast häufig mit Prozentrechnung zu tun. Aber auch auf die Noten in Deutsch wird großen Wert gelegt, weil sich dein Arbeitstag nicht nur um Zahlen, sondern auch um Menschen dreht: Die Beratung und Gespräche mit den Kunden sind ein ganz wichtiger Bestandteil in deinem Job als Bankkaufmann/-frau.
Persönliche Voraussetzungen (für die Ausbildung Bankkaufmann/-frau (m/w/d))
Da du den ganzen Tag mit Geld zu tun hast, steht natürlich Sorgfalt und Umsicht ganz oben auf der Liste der Voraussetzungen für die Ausbildung Bankkaufmann/-frau. Schließlich stellst du sicher, dass das Geld immer genau da ist, wo es sein soll und bei den Buchungen und den rechtlichen Vorgaben nichts schiefgeht. Auch sollte es dir nicht schwerfallen, Dinge für dich zu behalten – fast alles, was du in deinem Arbeitsalltag erfährst, darfst du nicht weitererzählen. Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick helfen dir in deinem Job als Bankkaufmann/-frau dabei, Risiken für Kredite richtig einzuschätzen und die Konditionen mit den Kunden zu verhandeln. Apropos Kunden: Da du viel mit Menschen zu tun hast, solltest du ein kommunikativer und serviceorientierter Mensch sein und ein gepflegtes Äußeres mitbringen.