Ausbildungsberuf Uhrmacher/in (m/w/d)
Was machst du als Uhrmacher/in (m/w/d)?
„Zeit ist Geld“ – den Spruch haben wir alle schon einmal gehört. Aber für keinen Ausbildungsberuf gilt dieser Spruch so sehr wie für Uhrmacher/innen. Denn in dieser Ausbildung dreht sich alles um Zeit und Zeitmessung. Wenn du dich für die Ausbildung in einem Handarbeitsbetrieb entscheidest, stellst du Zeitmessgeräte aller Art selbst her, prüfst diese auf ihre Funktionalität und kümmerst dich auch um Reparatur und Wartung. Du baust Klein- und Großuhren auseinander – was ganz schön kleinteilig sein kann – suchst den Fehler, reparierst die Uhr, baust sie wieder zusammen und stellst sie richtig ein. Bei älteren Uhren fertigst du Ersatzteile – wie Pendel, Gehäuse oder Uhrzeiger – manchmal auch selbst an, ansonsten greifst du auf vorgefertigte Baugruppen zurück. Auch die Restauration zählt zu deinen Aufgaben, ebenso wie die Beratung der Kunden im Laden und in der Werkstatt. Wenn du dich für eine Ausbildung in der Industrie entscheidest – wo Uhren in Serie hergestellt werden – bist du für die maschinelle Produktion von Einzelteilen zuständig. Hierfür programmierst und bedienst du CNC-Maschinen und überwachst die Produktion.