Ausbildungsberuf Finanzassistent/in (m/w/d)

Was machst du als Finanzassistent/in (m/w/d)?

Finanzassistent/in
© Fotolia | Urheber: Robert Kneschke

Als Finanzassistent/in bist du der Ansprechpartner, wenn es um Geld geht. Du informierst deine Kunden über Allfinanzangebote. Damit sind alle erdenklichen Kombinationen von Anlage-, Finanzierungs-, Vorsorge- und Versicherungsprodukten gemeint, die es auf dem Markt gibt. Du hilfst deinen Kunden, ihr Geld richtig anzulegen oder den richtigen Kredit zu finden. Dabei ist alles denkbar: Von Beleihung einer Lebensversicherung bis hin zu Hypotheken- und Bauspardarlehensverträgen, von der Zwischenfinanzierung bis hin zu Bausparverträgen. Für jeden Kunden erstellst du individuelle Vorschläge, Angebote und Finanzierungsmodelle, die du ihm erklärst, damit er sich das Passende für sich heraussuchen kann. Und bei all dem hast du immer gültige Vorschriften und Fördermöglichkeiten im Blick.

Ausbildungsdauer
2 bzw. 2,5 Jahre
Ausbildungsart
Doppelt qualifizierende Ausbildung (anerkannter Ausbildungsberuf und Abschluss Finanzassistent/in)
Arbeitszeit
Werktags

Was musst du für den Beruf Finanzassistent/in (m/w/d) mitbringen?

Formale Voraussetzungen (für die Ausbildung Finanzassistent/in (m/w/d))

Um die Ausbildung Finanzassistent/in zu beginnen, benötigst du die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, eventuell genügt auch die Fachhochschulreife. Zusätzlich ist ein gültiger Ausbildungsvertrag in einem anerkannten Ausbildungsberuf notwendig. Zudem wird viel Wert auf die Noten in den Fächern Mathematik und Wirtschaft/Recht gelegt. Immerhin arbeitest du in dem Beruf Finanzassistent/in viel mit Zahlen, Finanzierungen und Geld und berätst deine Kunden in allen Anlage-, Versorgungs- und Finanzierungsfragen. Außerdem sind gute Noten in Deutsch von Vorteil, weil du eine vernünftige Ausdruckweise für Beratungsgespräche und das Erstellen von Angeboten und Verträgen benötigst.

Persönliche Voraussetzungen (für die Ausbildung Finanzassistent/in (m/w/d))

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold. Das gilt vor allem für die Ausbildung Finanzassistent/in, denn deine Kunden legen alle finanziellen Informationen vor dir offen – und diese darfst du nicht weitererzählen. Zudem ist Sorgfalt und Konzentration gefragt, da du Finanzdaten analysierst und darauf aufbauend Empfehlungen abgibst, Risiken abwägst und auch international agierst. Wenn dir darüber hinaus der Kontakt mit und die Beratung von Menschen Freude macht und du gern Neues dazulernst und dich über Änderungen auf dem Finanzmarkt auf dem Laufenden hältst, liegst du mit der doppelt qualifizierenden Ausbildung Finanzassistent/in genau richtig.

Aus unserem Azubi-Blog

07.07.2020Berufswahl | Ausbildung

Abiturientenausbildung - Karriere auf kurzem Weg

Der Weg die Karriereleiter rauf, führt nicht unbedingt über ein Studium. Die Alternative bietet eine doppelt qualifizierende Ausbildung.

» Blogeintrag ansehen

Wo arbeitest du als Finanzassistent/in (m/w/d)?

Beschäftigungsbetriebe (in Ausbildung und Beruf)

Als Finanzassistent/in findest du Beschäftigung

  • bei Versicherungsgesellschaften oder maklern
  • in Kreditinstituten wie Banken, Sparkassen und Bausparkassen

Arbeitsorte (in Ausbildung und Beruf)

Als Finanzassistent/in arbeitest du im Büro und in Besprechungsräumen. Darüber hinaus arbeitest du ggf. auch im Außendienst beim Kunden.


Judith Dödtmann / 03-2018

Video Finanzassistent/in (m/w/d)

Um das Video anzuschauen, akzeptieren Sie bitte die Marketing-Cookies!
Folge ausbildung123.de