Ausbildungsberuf Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (m/w/d)

Was machst du als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (m/w/d)?

Sport- und Fitnesskaufmann/-frau

Sport ist dein Leben und das Sofa kommt für dich nur abends nach einem Training in Frage? Dann schau dir die Ausbildung Sport- und Fitnesskaufmann/-frau an: Hier dreht sich alles rund um den Sport, auch wenn du nicht immer an vorderster Front unterwegs bist, sondern auch viel mit Organisation und Planung zu tun hast. Als Sport- und Fitnesskaufmann hast du nämlich nicht nur die Aufgabe, deine Kunden zu betreuen, zu beraten und sie über Bewegung und Ernährung zu informieren, sondern du kümmerst dich auch um den Betrieb. Dazu gehört das Entwickeln von neuen Konzepten, das Planen von Veranstaltungen und die Organisation von Kursangeboten. Darüber hinaus kümmerst du dich auch um den „Papierkram“ wie Rechnungswesen oder Controlling – eine gute Erholungspause, bevor es für dich wieder ins Studio geht.

Ausbildungsdauer
3 Jahre
Ausbildungsart
Duale Ausbildung (Berufsschule und Betrieb)
Arbeitszeit
Schichtdienst

Was musst du für den Beruf Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (m/w/d) mitbringen?

Formale Voraussetzungen (für die Ausbildung Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (m/w/d))

Für die Ausbildung Sport- und Fitnesskaufmann/-frau ist rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. Die meisten Bewerber haben einen mittleren Bildungsabschluss und bringen neben ihrem großen Interesse an Sport und Fitness noch gute Noten in Mathematik, Deutsch und Wirtschaft mit. Deine Grundlagenkenntnisse in Mathematik und Wirtschaft setzt du als Sport- und Fitnesskaufmann für die Büroarbeiten ein, wie beispielsweise die Buchführung und die Überwachung der Kosten. Für die Korrespondenz mit Kunden und Geschäftspartnern – ob mündlich oder schriftlich – musst du dich in Deutsch gut ausdrücken können.

Persönliche Voraussetzungen (für die Ausbildung Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (m/w/d))

Wenn du Sport- und Fitnesskaufmann/-frau werden möchtest, musst du nicht nur sportlich sein, um Kunden im Studio Übungen zu zeigen oder einen Kurs zu leiten, sondern auch kaufmännisch denken können, damit du die internen und externen Kostenprozesse verstehen und bearbeiten kannst. Gut ist, wenn du dazu noch Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen mitbringst, um in Verhandlungsgesprächen – ob mit Kunden über einen neuen Vertrag oder mit Lieferanten über neue Geräte – das Beste für deinen Arbeitgeber rauszuholen. Die Arbeit mit Menschen muss dir darüber hinaus viel Spaß machen. Wenn du dann noch ein Organisationstalent bist, um Veranstaltungen zu planen und auch bei hohem Besuchsaufkommen nicht den Überblick verlierst, solltest du noch heute deine Bewerbung für die Ausbildung Sport- und Fitnesskaufmann/-frau schreiben.

Wo arbeitest du als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau (m/w/d)?

Beschäftigungsbetriebe (in Ausbildung und Beruf)

Als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau findest du Beschäftigung

  • in Sport- und Fitnessstudios
  • bei Sportverbänden und vereinen
  • bei Betreibern von Sportanlagen
  • in Wellness- und Gesundheitszentren
  • bei Sportveranstaltern und in Sportschulen

Arbeitsorte (in Ausbildung und Beruf)

Als Sport- und Fitnesskaufmann/-frau arbeitest du

  • in Büroräumen, in Verkaufs- und Lagerräumen
  • in Fitnessräumen, Turn- und Sporthallen oder auf Sportplätzen

Judith Dödtmann / 05-2018

Wie wäre es mit
einem dualen Studium?

Diesen Ausbildungsberuf kannst du auch innerhalb eines ausbildungsintegrierenden dualen Studiums absolvieren.

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